Meine Philosophie (Das Paradoxon)
"Das Paradoxon der Erotikfotografie: Kunst oder Voyeurismus?"
"Aus meiner Sicht liegt ein Paradoxon in der Erotikfotografie: Obwohl ich oft als Voyeur abgestempelt werde, bin ich eigentlich keiner – oder vielleicht auf eine völlig andere, künstlerische Weise.
Mein 'Voyeurismus' bezieht sich auf das Bild selbst, auf die Kunst und die Ästhetik, die ich schaffe. Was voyeuristisch wirken könnte, ist in Wirklichkeit ein tiefes Eintauchen in die Kunst der Darstellung.
Ich inszeniere Momente, die spontan aussehen, doch durch die Kombination von Licht, Komposition und der Zusammenarbeit mit dem Modell entsteht etwas viel Tieferes.
Das Ziel meiner Arbeit ist es, eine besondere Geschichte zu erzählen und Momente einzufangen, die das Betrachterherz berühren. Erotik ist dabei nur ein Aspekt – die wahre Faszination liegt in der Ästhetik und der Kunst."